Frühling – ein guter Zeitpunkt für den Immobilienverkauf

Sie möchten Ihr Haus oder Ihre Wohnung verkaufen und fragen sich, wann der beste Zeitpunkt ist? Die Antwort lautet: jetzt. Lesen Sie hier, warum.

Die Immobilienpreise kannten während der letzten Jahre praktisch nur eine Richtung: aufwärts. Bei genauer Betrachtung zeigt der Wohnimmobilienpreisindex des Bundesamts für Statistik indes saisonale Schwankungen. Während der Wintermonate hält sich die Nachfrage nach Wohneigentum in Grenzen. Im ersten Quartal des Jahres ist die Preisentwicklung mithin verhalten. Doch der Frühling sorgt für Aufbruchsstimmung. Sobald die Natur zu neuem Leben erwacht, beginnen viele Menschen wieder Pläne zu schmieden und suchen nach einer grösseren Wohnung oder einem Haus mit Umschwung. Dementsprechend erzielen Sie im Frühjahr einen deutlich besseren Verkaufspreis.

Frühling sorgt für Aufbruchsstimmung

Davon abgesehen erlaubt Ihnen der Frühling, Ihre Immobilie im besten Licht zu präsentieren. Der Garten erblüht und im Glanz der hellen Frühlingssonne erscheinen die Innenräume auf Fotos grosszügiger und ansprechender. Dank der längeren Tage haben zudem mehr Interessenten die Gelegenheit, Ihre Wohnung oder Ihr Haus bei Tageslicht zu besichtigen.

Es lohnt sich, bereits jetzt mit den Verkaufsvorbereitungen zu beginnen. Wenn Sie Ihre Immobilie noch im April zum Verkauf ausschreiben, haben Sie vergleichsweise wenig Konkurrenz. Gemäss einer Studie des Datenanalyse-Unternehmens PriceHubble ist die Zahl der Verkaufsangebote nämlich in keinem Monat tiefer als im April. Der Höhepunkt bei den Immobilieninseraten wird erst im Juni erreicht. Ein früher Verkaufsstart hat überdies den Vorteil, dass Sie den Verkauf noch vor den Sommerferien abschliessen können. Dadurch vermeiden Sie nicht nur Verzögerungen wegen der Ferienzeit, sondern Sie erhöhen auch Ihre Verkaufschancen bei Familien mit Kindern. Denn die meisten Familien möchten vor Beginn des neuen Schuljahres zügeln.

Gute Wirtschaftslage nutzen

Für einen raschen Verkaufsstart sprechen ausserdem die derzeit (noch) guten wirtschaftlichen Rahmenbedingungen. Mit einer Arbeitslosenquote von 2,9 Prozent herrscht Vollbeschäftigung. Die Wirtschaft wächst und am Immobilienmarkt besteht nach wie vor ein Nachfrageüberhang. Von den Hypothekarzinsen ist kein zusätzlicher Nachfrageschub zu erwarten. Sie sind bereits tief und dürften selbst bei einer voraussichtlichen Leitzinssenkung im Juni oder September kaum weiter sinken. Angesichts der Zölle von 31 Prozent, die Donald Trump gegen die Schweiz verhängt hat, steht eher zu befürchten, dass sich die Wirtschaftsaussichten mittelfristig eintrüben werden. Dies könnte sich negativ auf die Nachfrage nach Wohneigentum auswirken.

Professionelle Vorbereitung verbessert Verkaufschancen

Dennoch wäre ein überstürztes Handeln fehl am Platz. Vielmehr sollten Sie den Verkauf Ihrer Immobilie sorgfältig vorbereiten. Wichtig ist vor allem eine gute Präsentation mit ansprechenden Bildern. Unter Umständen verbessern Sie die Verkaufschancen, indem Sie vor dem Verkauf kleinere Renovations- und Instandsetzungsarbeiten durchführen. Darüber hinaus lohnt es sich, eine Marktwertanalyse erstellen zu lassen. Die Marktwertanalyse hilft Ihnen, einen realistischen Verkaufspreis festzulegen. Sie stärkt Ihre Verhandlungsposition und schafft bei potenziellen Käufern Vertrauen. Mit einer professionellen Bewertung erzielen Sie meist einen höheren Verkaufspreis und können Ihre Immobilie schneller verkaufen.

Sie haben Fragen zum Verkauf Ihrer Wohnung oder Ihres Hauses? Dann zögern Sie nicht und nehmen Sie unsere unverbindliche Erstberatung in Anspruch. GEMAG Gebrüder Müller AG verfügt über grosse Erfahrung im Immobiliengeschäft – insbesondere in der Ostschweiz. Unsere Experten unterstützen Sie gerne bei der optimalen Abwicklung Ihres Verkaufs.